Heidi Bauer-Felbel
geb. 09.05.1952, in Rostock
Berufliche Entwicklung
Mein berufliches Leben war von Anbebinn geprägt von Sozialer Arbeit. Ich begann zunächst mit kleinen Kindern zu arbeiten und kam später über die Horterziehung zum Lehrberuf. Schließlich arbeite ich als Dipkom-Sozialpädagigin in die Kinder- und Jugendhilfe.
Mehr als 25 Jahre war ich in der Abteilung Jugend, Familie und Sport des Bildungs-, bzw. Sozialministeriums Mecklenburg-Vorpommern im Bereich der Hilfe zur Erziehung, sowie dem internationalen Fachkräfteaustausch tätig.
Ich engagierte mich auch nach meiner Pensionierung weiterhin im Sozialen Bereich.
Höhepunkte meiner ehrenamtlichen Arbeit waren neben der Auseinandersetzung mit unterschiedlichsten fachpolitischen Themen, die regelmäßige Teilnahme an den Deutschen Jugendhilfetagen der AGJ sowie die Zusammenarbeit mit einschlägigen Organisationen und Verbänden, wie der Bundeskonferenz für Erziehungsberatung (bke), der Deutschen Gesellschaft für Suizidprävention (DGS) und dem Nationalen Suizidpräventionsprogramm (NaSPro).
Im Rahmen meiner Tätigkeit in der Jugendhilfe entstand auch ein bilaterales Projekt mit der FICE-CH zum Thema „Jugendhilfe und Justiz“. Im Jahre 2013 konnte ich als Produkt dieses mehrjährigen Projektes ein Buch unter dem Titel „Hilfe und Strafe- geht das zusammen?“ mit herausgeben.
Darüber hinaus engagierte ich mich ca. 20 Jahre im Internationalen Fachkräfteaustausch (ISP) der Bundesregierung.
Allmählich, nach mehr als 30 Jahren engagierter ehrenamtlicher Tätigkeit, war es für mich an der Zeit, den Platz für die nachrückende junge Generation frei zu machen. Ehrenamtliche Ämter bekleide ich nicht mehr aber ich arbeite mit in der Seniorenvertretung des DBSH und engagiere mich insbesondere im Fachausschuss …. der Bundesarbeitsgemeinschaft der Seniorenorganisationen (BAGSO). Die BAGSO vertritt die Interessen der älteren Generation in Deutschland. Sie setzt sich für ein aktives, selbstbestimmtes und möglichst gesundes Älterwerden in sozialer Sicherheit ein. In diesem Rahmen wirke ich im Fachausschuss „Engagement und Partizipation“ mit an vielfältigen Themen die ältere Generation betreffend. Ein wichtiges Anliegen ist hierbei immer der Generationendialog. Ein gutes Leben im Alter ist nur möglich, wenn die Bedürfnisse aller Generationen in den Blick genommen werden.